Die Freizeittueftlerin

Rumänien



09.09.2017 Rumänien wir kommen

                   

Nachdem wir uns an der Grenze die Rovinette gekauft hatten, ging es weiter auf den "CP International". Nur 4 km von der Innenstadt von Timisoara, früher Temeschwar, entfernt.  Neben dem barocken Stadtkern, wartet das schon immer westlich geprägte Temeschwar mit Superlativen auf: hier gab es die erste Straßenbahn, die erste Wasserleitung und die erste Gaslaterne Rumäniens.




Das serbische Bischhofspalais
.












                                                                                                                                                                                                           






                                       Der Dom

















Wer ist hier die Braut ?












   



    Die Orthodoxe Mitropolitenkathedrale.
    Die größte Kirche Rumäniens.
    Die hintere Ikonenwand ist 135qm groß
    und mit 22-karätigem Gold belegt.







Nun ging es weiter Richtung Karpaten.

      


       

     Von einem CP zum Nächsten nach Cisnadiora.                                 
                      
Am nächsten Tag einen Ausflug mit Bus und Reiseleiter
nach Sibiu / Hermannstadt im Jahr 2007 Kulturhauptstadt Europas.    

Hermannstadt war im Mittelalter die Hauptstadt Siebenbürgens. Dank der mächtigen Wehrmauer wurde Hermannstadt nie erorbert und erfreut uns mit altdeutschen Häusern und seinem historischen Stadtkern.


            


  
Römisch-katholische St. Michaelis Kathedrale

Orthodoxe Dreifaltigkeit Kathedrale




Wir blieben noch im Land der  Siebenbürger Sachsen. Unser nächster Übernachtungsplatz war der "Vampire Camping" in Bran, sehr nah an dem "Schloss Dracula"


                             



                              Auf dem Weg dahin, passierten wir die Burg Rasnov.
                      Besichtigt haben wir sie nicht, da der Parkplatz sehr überfüllt war.














   "Schloss Dracula"









                                                                                                                                                                        


Ein Ausflug zu der Kirchenburg Honigberg mit den wunderschön erhaltenen Ausmalungen in der Kapelle aus dem 13. Jh.
  
       
   
      

Nachdem wir die Wälder der Karpaten verlassen hatten, fuhren wir hinab in die Walachei nach Bukarest. Lange Zeit war der Begriff  "Walachei" bekannter als das Land Rumänien.         

    

          




Camping "Casa Alba" in Bukarest


Bei der Stadtbesichtung in Bukarest haben wir viele Gebäude gesehen. Das bedeutendste Bauwerk ist aber das Parlamentsgebäude, früher als "Haus des Volkes" bekannt. Es ist eines der flächenmäßig größten Gebäude der Welt. Um Platz für das Bauwerk zu schaffen, zu dessen Gesamtkomplex, auch neue Plätze und Alleen gehörten, wurde Ende der 1970Jahre historische Wohnhäuser mit rund 40.000 Wohnungen, ein Dutzend Kirchen und 3 Synagogen abgerissen.

" Eine monströse Metapher für maßlose Tyrannei" der englische Historiker Tony Judt.

Diese Bildergalerie kann nicht annähernd das wiedergeben.




5.100 Räume davon
3.000 Zimmer, der Rest Hallen/Flure
200 Toiletten
31 Aufzüge
480 Kronleuchter

Grundfläche 65.000qm

20.000 Arbeiter in 3 Schichten





    

               

Von Bukarest ging es weiter durch die fruchtbare Donauebene zum Badeort Mamaia, bei Constanta, am Schwarzen Meer.
Camping "Soleil" an einem tollen Sandstrand. Eine "Ecke" gibt es aber immer und überall, so wie jede Frau in der Küche eine "Schublade" hat.
    

Von Mamaia ging es am nächsten Tag mit dem Bus nach Tulcea. Dort unternahmen wir eine Bootstour, bei tollstem Sonnenschein, in das südliche Donaudelta. In diesem zweitgrößten europäischen Flußdelta -ein riesiges Feuchtgebiet- mit einer artenreichen Vogelwelt, konnten wir einen Seeadler erblicken und noch viele andere Vogelarten. Eine Vegetation, die noch auf viele andere Tierarten schließen lässt. Gott sei Dank steht dieses riesige Areal unter Naturschutz und man kann nur einen ganz kleinen Teil besuchen.

          
   
 
Wir verlassen Rumänien, am 22.9. ,mit dem Gefühl, dass wir....
eine schöne Landschaft,
viel Historie,
nette Menschen,
krasse Unterschiede
aber schon ein Land im Umbruch
kennen lernen durften.

Fortzetzung bitte Bulgarien schauen.......

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