Portugal
30.03.2017..........Portugal wir kommen
Es ist schon viele, viele Jahre her, dass wir die Algarve besucht haben. Also waren wir sehr neugierig wie und ob sich etwas verändert hat. Gleich hinter der Grenze der erste Schock!! Die ersten beiden Stellplätze waren total überfüllt. Also sind wir weiter gezogen zu dem CP "Ria Formosa" in Travira.
Aber so richtig was zum Wohlfühlen war es hier auch nicht und so ging es
weiter nach Albufeira.
Zum "Algarve Motorhome Park".Die erste Nacht mussten wir dann auch auf einem Ausweichplatz verbringen. Es haben doch wirklich viele Menschen die gleichen Ideen.
Aber dann durften wir uns auf diesem Platz ausbreiten. Hier konnten wir uns dann erstmals dem Charme der Algarve hingeben.
Nur diese Treppe trennte uns von dem wunderschönen Strand und den tollen Sonnenuntergängen.
Es ist eine schöne Gegend, der Platz auch okay und der Flughafen Faro nicht weit weg.
Ich musste mal wieder zu den Kindern
.Koffer gepackt und ab nach Hamburg. Meinen Reisebegleiter wusste ich in guter Gesellschaft, denn seid einigen Tagen stand direkt neben uns ein allein reisender, netter junger Mann.
Und ich hatte Recht!!!!
Die Beiden hatten eine gute Zeit!!!
Ich hätte noch länger in Hamburg bleiben können.
In der Hoffnung im Landesinnere nicht so überfüllte Stell- bzw. Campingplätze zu finden, kehrten wir der Algarve den Rücken zu.
Im privaten Naturpark in Alentejo entdeckten wir den "Parque Markadia". Ein kleines Pradies und fast für uns ganz alleine.
Schweren Herzens haben wir uns dann doch von diesem schönen Ort verabschiedet. Es stand mal wieder etwas Kultur auf dem Programm.
Die Geschichte hat Evora zu einer der schönsten Städte gemacht. Die Spuren verschiedener Epochen sind nahezu unberührt. Durch grosse Bogengänge, schmale, mittelalterliche Kopfsteinpflasterstrassen gelangt man zu malerischen Plätzen.
Eine er wichtigsten Sehenswürdigkeiten Evoras ist die Knochenkapelle. Ihre Wände und Decken sind mit sorgsam angelegten menschlichen Knochen und übersichtlich angeordneten Schädel bedeckt. Am Eingang steht geschrieben: "Unsere Knochen, die hier liegen, erwarten eure". Leider keine Photos.
Die Kathedrale durfte man dann ablichten. Sie stammt aus dem 12.Jhdt. und ist die grösste mittelalterliche Kathedrale des Landes.
Hierbei handelt es sich um das berühmteste Denkmal der Stadt und um eines der bedeutendsten symbole der römischen Besatzung Portugals. Der Legende nach wurde er zu Ehren der römischen Jagdgöttin, Diana, im 1.Jhdt.erbaut.
Weshalb er heute oft Dianatempel genannt wird.
Da sich alles im Gleichgewicht halten soll, ging es weiter aufs Land.
Camping O´Tamanco in Lourical.
Hier stimmte für uns wirklich alles. Schöne Natur, gute Bewirtung, frische Sachen aus der eigenen Produktion, Eigentümer die sehr engagiert sind und natürlich belassene Stellplätze, aber man sieht die menschliche Hand.
Aber immer nur Entspannung geht auch nicht. Eine Fahrradtour zum "Castelo de Montemor-o-Velho" sollte für Abwechslung und Kondition sorgen. 60km ist für uns ganz gut zu schaffen, allerdings mussten wir auf dieser doch sehr interessanten Tour einige Höhenmeter überwinden.
Diese Burg thront sehr imposant über der Stadt.Sie ist noch gut erhalten und wurde stilvoll restauriert. Das weitläufige Gelände hat eher Parkcharakter und lädt zu ruhigen Spaziergängen ein. Die Mauern sind begehbar und man kann einen wunderbaren Weiblick geniessen.
In der sonst sehr schmucklosen Kirche, haben mich die Wandmalereien und der Altar sehr beeindruckt.
Wer aber gerade nicht mit einem Womi unterwegs ist, wird auf dem Camping "O´Tamanco" auch gern gesehen.
In einem Waldareal stehen einige unterschiedliche, liebevoll hergerichtete Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung incl. einer Aussendusche.
Die Räder sind rund und deshalb geht es weiter mit einem kurzen Zwischenstop in Chaves.
Das nächste Mal werden wir uns bestimmt mehr Zeit lassen. Aber auch wir haben manchmal Termine
Immer noch ist Gent unser Ziel. Nun noch einmal kurz durch Spanien durch.....
Dort findest du auch die Fortsetzung.......falls du weiter schauen möchtest