Die Freizeittueftlerin

Norwegen

22.06.2016....................Norwegen wir kommen

                               

Alle haben die Überfahrt von Hirtshals nach Kristiansand gut überstanden.




Ohne Schrammen und nach einer ruhigen Überfahrt konnten wir die Fähre wieder verlassen. Weiter ging es durch eine noch unbekannte Landschaft nach Mandal, zum Camping "Sandnes Mandal" wo unsere Freunde, Glaucia und Erwin, schon wieder früher da waren und auf uns warteten.





Dieser schöne rote Flitzer gehört nicht den Beiden finde aber er ist es wert gezeigt zu werden.

Auf unserem weiteren gemeinsamen Weg Richtung Göteborg, dort wartete ein Blues- und Jazzfestival auf uns, haben wir noch einen kurzen Stop in Sandefjord eingelegt, auf dem CP "Sandefjord Gon". Diese sehr naturbelassenen Plätze sollten uns die nächten Wochen immer wieder begegnen. Und Steine, Felsen als wenn dieses Land nur aus solchem Untergrund besteht. Einen kleinen Strand gab es hier aber auch.



Noch rechtzeitig die Fähre nach Strömstad erwischt und dann ab Richtung Göteborg.

Hier unterbrechen wir unsere Reise durch Norwegen..
Falls du neugierig bist, was wir in Schweden so alles erlebt haben........schaue unter Schweden nach....

Nach Schweden, Finnland und nochmal Schweden, jetzt wieder durch Norwegen.

am 04.08. ging unsere Reise durch Norwegen weiter.

Unsere erste Nacht verbrachten wir auf dem CP "Gullesfjordbotn"  im Gullesfjord. Wir befanden uns schon auf den Vesterolen.



Der nördlichste Zipfel der Vesterolen war unser nächstes Ziel. In Bleik gab es einen CP, der uns aber nicht so gut gefiel.
Voller Entdeckerlust wagten wir uns einige Kilometer weiter an der Küste lang. Wir wurden nicht enttäuscht.
Ein Naturplatz mit freier Platzsuche, wie fast immer auf den Campingplätzchen.

        



   Sieht aus wie Schnee.....ist aber feiner schöner weißer Sand, der im Nachtlicht noch schöner leuchtet.                

Eines Morgens herrschte ein reges Treiben am Strand. Nach einer Stunde hatten wir eine Ahnung. Wir durften an einer Samenhochzeit teilnehmen. Viele in ihrer traditionellen Kleidung. Die Braut allerdings in einem schönen weißen Brautkleid. Wenn man jetzt weiss, dass die Temperaturen so um die 12 Grad waren und ein heftiger Wind wehte, kann man sich vorstellen wie einige Leute und ganz speziell  die Braut gezittert haben.




              

Noch 2 Sonnenuntergänge und dann geht es weiter.



Die E10 befuhren wir viele Kilometer. Die Brücken und Tunnel sind schon eine Herausforderung. Wenn man will kann man den direkten Weg in eine Kirche wählen.





bis zum Ziel Camping "Orsvaevar"  der auf den Lofoten liegt.


Die Aussicht war hier phantastisch, aber alles andere ließ sehr zu wünschen übrig. Hier hätte mal ein pflegende Hand gut getan. Deshalb ging es am nächsten Tag weiter.

Wieder durch Tunnel, wo sich manchmal die Frage stellt."Kommen wir hier ohne Schaden wieder raus?",
über toll gebaute Brücken und Berge, Seen, Berge.





Unterwegs gab es aber mal wieder etwas Kultur. Nach der "Landschaftsgeniesserzeit" tat eine Besichtigung auch mal ganz gut.
Die "Lofotenkathedrale" in Kabelvag lag auf unserer Strecke. Die im Jahre 1898 erbaute Kirche nimmt es mit ihrer hochragenden Gestalt indes mit den Bergspitzen auf und ist auch eit draußen vom Meer aus sichtbar. Mit ihren 1200 Sitzplätzen ist sie die grösste Kirche Nordnorwegens.




Auf unserem Weg dann nochmal etwas für die deutsch/französische Freundschaft getan. Die beiden Mädels waren mit Rucksack und Flip Flops unterwegs. Sie rührten sofort mein Herz und nahmen mein Angebot dankbar an. 

Vor Einbruch der Dunkelheit, obwohl es ja nicht dunkel wird, haben wir einen Platz auf dem Camping "Skagen" in Ramberg gefunden.

 
Hier wartete eine grosse Herausforderung auf mich. Der Berg hinterm CP wurde von eifrigen Kletterern an der Steilwand erobert. Für weniger Begabte,wie mich, gibt es aber auch einen Weg hinten rum. Zwar geht es auch hier über Stock und Stein und ziemlich berauf, aber nicht gefährlich. Mein Bein macht mir schon so manches Problem, aber ich möchte immer testen was noch geht. Also Rucksack gepackt, Wanderschuhe an und auf gings. Mein lieber Mann reichte mir bei schwierigen Passagen seine starke Hand.



Am 14.08. ging es mit der Fähre von den Lofoten runter.  Diese Landschaft war sehr beeindruckend. Eine unheimliche Kraft und Stärke steckte auf diesen Inseln, die hinter jeder Kurve und auf jedem Weg sichtbar wurde. Wir fuhren von Moskenes nach Bodo.
                            

CP "Yttervik"  in Dalsgrenda für eine Nacht mit einem schönen Sonnenuntergang.




Ganz langsam nähert sich unser Skandinavien Trip dem Ende.  Der "Torghatten Camping", benannt nach dem besonderen Berg im Hintergrund des CP`s, hat uns wieder einige Tage für sich eingenommen. Auch die Schiffe der Hurtigruten steuern den Torghatten an, um den Passagieren einen Blick vom Meer durch das große Loch des sagenumwobenen Berges zu ermöglichen.

     


             

Auch uns lockte der Weg auf den Berg, hinauf zum Loch. Ein steiniger aber gut ausgebauter Weg, der mir wieder einiges abverlangte.
    


      

Durch die 160 m lange und bis zu 35 m hohe und 20 m breite Öffnung kann man nicht nur hindurch schauen, sondern auch nindurch wandern.
         

auf der anderen Seite erkennen wir die schöne Schärenlandschaft, die aus unzähligen der Küste vorgelagerten Inseln besteht.
         
Da ich nicht gerne den gleichen Weg zurück gehe, haben wir den Weg auf der anderen Seite genommen. Viel steiniger und bei Nässe bestimmt nicht zu empfehlen



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