Die Freizeittueftlerin

Griechenland

02.10.2017 Griechenland wir kommen

                                


Kurz hinter Kulata haben wir Bulgarien verlassen. Nach einer langen Autobahnfahrt an diesem Tag, sind wir am Nachmittag in Platamonas auf dem CP "Poseidon Beach" eingekehrt.
Direkt am Strand, lockte das Wasser, und für ein Bad, allerdings nicht sooooo ausgiebig, hat es auch noch gereicht.





Am nächsten Morgen dann nochmals ein Sprung in die Fluten, so zum wach werden. Denn bei der nächsten Etappe über den Olymp sollte man wach sein. 
Aber erstmal heraus aus diesem Hinterhofparkplatz.



                                                    
     
                        Für Bergsteiger hat der      höchste Berg Griechenlands,
                        der Olymp, Thron der griechischen Götter,
                        mit 2917m seinen Reiz. 
                        Mit 4 Rädern kommt man, über viele Serpentinen,     
                        leider nur auf ca.1500m. Die Aussicht während
                        der Fahrt war bombastisch. Bis runter zur Bucht von
                        Thermaikos konnten wir schauen. Leider taten sich
                        am höchsten Punkt Wolken auf. Schade fürs Photo!!
                               

Bevor wir unseren nächsten CP in Kalambaka erreichten, durften wir etwas sehen, was man so richtig auf keinem Bild wiedergeben kann. Wir wählten eine kleine Bergstrasse, sodaß wir die Klöster von Meteora von oben anfuhren.
Wer ist bloß auf solch eine Idee gekommen ? Wie haben die Menschen das fertig gebracht ?        
 


Diese wahnsinnige Felsformation ist wirklich unbeschreiblich. Die gesamte Anlage bestand mal aus 24 einzelnen Klöstern und Eremitagen, von denen heute noch 6 bewohnt sind.

                  
                                                                                          


   



Aber auch in diesem Felsenlabyrinth findet die Natur ihren Weg.
 
 










Jetzt sollte es aber doch in die etwas wärmeren Gefilde gehen.
Ziel unserer heutigen Etappe war Kala Nera in der Nähe von Volos.
Hier fanden wir dann ein kleines Paradies auf dem CP "Sikia". Bilder sagen mehr als tausend Worte.                               

Nachdem dieser CP sein gutes Restaurant in die Winterpause geschickt hat, haben wir unsere Reise, nach einer Woche hier, in Richtung Delphi fortgesetzt.


Der CP "Apollon" war eine gute Ausgangsposition um das Orakel von Delphi zu besuchen.


        
Das ist jetzt nicht das Orakel, aber jeder schütz sein Haus auf seine Weise.                                    
                                                                                                 
Mittlerweilen war es Mitte Oktober und der Campingplatz gehörte wieder uns alleine.


        
Wir mussten ihn nur mit 2 kuscheligen Katzen teilen.
                                                                                                                                             


                         Essplatz                                         Schwimmbad                             Atelier
Ist uns schon schwer gefallen, hier wieder das "Womi zu satteln" und weiterzufahren. 

Der Weg führte uns von Delfi nach ca.10km durch den Ort Arachova. Eine ganz normale Durchgangsstrasse!!!!!



Eine Nacht auf dem "Camping Athina" in Athen, eigentlich nur um zu schauen, ob ich eine kleine Heimreise per Flieger antreten kann. Aber es war nicht so prickelnd hier. Deshalb haben wir eine Erkundungstour, 50km sind noch akzeptabel rund um den Flughafen unternommen. Über Vari, CP geschlossen, am Poseidontempel vorbei.                                                                                                                    
"Camping Bacchus" war für uns nicht akzeptabel.

In Kaki Thalassa direkt am Wasser, zwar auf einem Parkplatz, haben wir eine gute Nacht verbracht.            


Östlich von Athen sind wir auch nicht fündig geworden. Alle CP`s geschlossen. Über die Staumauer vom Marathon-See, hat mich bei der Anfahrt etwas geschockt, ging es dann endlich auf die Peloponnes.



Am 24.10. überquerten wir den Kanal von Korinth. Ein imposantes Bauwerk.
                                                                                                                                                      


Da uns das Meer hier so freundlich begrüsste, suchten wir kurz hinter dem Kanal den Camping Blue Dolphin auf.
Nun schon Ende Oktober und auch dieser CP stand kurz vor der Schließung, liegt aber super schön.



Das imposante und auch heute noch auffälligste Bauwerk von Epidauros ist zweifellos das große, in einen Hang gebaute "Theater von Epidauros" mit grandiosem Blick auf die Berglandschaft.






Auf dem "Camping Iria" , liegt auf dem "Daumen" des Peloponnes, lernten wir Gabi und Jens kennen.



und dieser süße kleine Hund hatte uns auch adoptiert.

Und 2 Tage später warteten die Beide schon da unten auf uns.




Frauenpower am Strand
und immer wieder wunderschöne Momente.



Nach 5 sehr harmonischen Tagen, konnten wir uns noch nicht trennen und gemeinsam ging es weiter nach Nafplio. Sie gilt als eine der schönsten Städte Griechenlands. Die malerische Altstadt war uns dann auch einen Besuch wert.




Ein so wunderschönes Holzschiff sieht man auch nicht alle Tage.


Durch eine Olivenplantage mit wirklich sehr alten und verschnorkelten Bäumen, folgten wir unserem neuen Guide bis zu einem romantischen, kleinen Hafen in Agiou Andrea und verbrachten dort eine eine sternenklare Nacht.







Und weiter ging es.....Immer den Beiden hinterher Diesmal wieder ein Camping zur Ver- und Entsorgung.
 










und belohnt wurden wir dann auch
..........LECKER!!!!!!

Aber die süßen Katzen warteten schon.
Ob die Stabheuschrecke auch Fisch mag?




Die Peloponnes ist groß und Gabi hatte noch viel mit uns vor.






Nicht lange überlegen, einfach weiter fahren, reagieren kann man immer noch.






     





   Unser Zwischenziel "Kloster Elona"
Ein griechisch-orthodoxes Frauenkloster. Faszinierend an den Berg gebaut.



Weiter zum nächsten Übernachtungsplatz, direkt am Wasser in der schönen Bucht von Kato Glykovrysi.




Monemvasia liegt spektakulär auf einem Felsmassiv im Meer und ist nur über einen Damm mit dem Ortsteil Gefira auf dem Festland verbunden. Dort haben wir dann auch am Hafen unseren Stellplatz gefunden, was außerhalb der Saison gestattet ist. Die Insel ist in eine Ober- und eine Unterstadt geteilt, von denen erstere nur noch die Überreste der venezianischen und türkischen Besiedlung zeigt. In der liebevoll restaurierten Unterstadt leben nur noch wenige Einheimische, dafür gibt es zahlreiche Unterkünfte, die nicht nur von Touristen, sondern auch von reichen Städtern bewohnt werden.










Kurzer Zwischenstop am Strand von Pori und noch mit Blick auf den Felsen von Monemvasia.





Unsere nächste Etappe sollte in der Nähe von Kalamata enden. Aber im dort hinzukommen, hatte sich Gabi eine spektakuläre Route ausgedacht. Die EO82 von Sparta nach Kalamata. Eine nimmer endende Kurvenfahrt wo jeder hofft, dass die Felsen nicht bröckeln





  
und Gabi sich vergewissert ob wir ihnen noch folgen.




Da wir in Kalamata den Camping nicht gefunden haben, kurz umdisponiert und einen Stellplatz in Agios Augoustinos angefahren.




Nach einer sehr, sehr stürmischen Nacht mit Blitz und Donner, freuten wir uns über einen ruhigen Morgen danach. Nach einem entspannten Frühstück, starteten wir unsere längste gemeinsame Fahrt. Es ging von Kalamata immer an der Westküste entlang bis nach Ioniko. Bei einem Zwischenstop, in einer kleinen Bodega, füllten wir unsere Wein-, Öl- und Schnapsvorräte auf.

"Camping Ionion Beach" sollte unser letzter gemeinsame Campingplatz sein. In diesem Jahr


Jens bei seiner liebsten Beschäftigung. Noch einmal gemeinsam. Der Abschied nahte. Und schwups waren sie weg
Es war eine schöne Zeit mit Gabi und Jens und weitere gemeinsame Touren wurden schon geplant.

Da ich aber immer noch nicht einen Flug zu den Kindern aus dem Kopf hatte, ging es jetzt wieder Richtung Athen. Mutig durch die Zeit mit Jens und Gabi, steuerten wir einen Stellplatz in Xylokastro an. Mitten in der Stadt.

Bei unserer Suche am Abend, nach einem Restaurant, sind wir in einiger Entfernung fündig geworden.
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